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Über uns

Vom Schwarzkünster zum Druckpartner

Ein Unternehmen definiert sich nicht aus Produkten, sondern durch Menschen und deren Leistungen. Hier erfahren Sie mehr über unsere Geschichte und die lange Tradition der Familie Eller. Wenn Sie neugierig geworden sind, uns kennen zu lernen, sind Sie hier richtig.

Drei Eller

Bereits 1906 gründete Buchdruckermeister Julius Eller (+1946) die gleichnamige graphische Anstalt. 1928 errichtete er ein Geschäftsgebäude und nahm eine eigene Klischeeherstellung auf. 1929 traten seine Söhne Julius, Alfred und Max Eller als Teilhaber und spätere Geschäftsführer in die Firma ein.

Max Eller führte nach dem Tode seiner Brüder 1954 und 1957 als geschäftsführender Gesellschafter die Unternehmung weiter. In drei Fertigungsabteilungen mit durchschnittlich 50 Mitarbeitern wurden Qualitätsdruck-erzeugnisse, Schwarzweiß- und Farbklischees aller Art, sowie Zifferblätter für die ansässige Uhrenindustrie hergestellt. Er erkannte schon früh die Vorteile des Offsetdrucks und kaufte einer der ersten Offsetdruck-maschinen.

1965 gründet Max Eller (+1975) aus der Abteilung für Zifferblattherstellung die Druckerei Max Eller KG. Und bezog 1966 das hierfür neu erstellte Firmengebäude im Industriegebiet Dickenhardt. Durch die Kombination von Offset-, Siebdruck und Heißfolienprägung entwickelte er die Unternehmung schnell zu einem führenden Hersteller für Wecker-, Wand- und Autouhrzifferblätter.

Julius Eller

Bereits in den 80er Jahren erprobte man den Einsatz von UV-Trocknern für die Bedruckung von Kunststoffen und Kartonagen. Die damals boomende Uhrenindustrie forderte höchste qualitative Ansprüche bei industrieller Fertigung.

In dritter Generation übernahm Ende 1997 Armin Käfer die Unternehmung Max Eller GmbH + Co. KG. Durch den schnellen Niedergang der Uhrenindustie in Deutschland seit Mitte der 90er Jahre war die Geschäftsgrundlage stark weggebrochen. Auch die technische Ausstattung entsprach nicht mehr dem Stand der Zeit. Das Ziel war nun, die Erfahrung und Möglichkeiten mit moderner Technik zu verbinden, um mit hochwertigen und ausgefallenen Druckprodukten Kunden aller Branchen zu begeistern. Es wurde schnell klar, dass hier ein großer Markt bestand, jedoch auch eine große Herausforderung in der Modernisierung.

Nach der digitalen Neuausrichtung und Ausbau der Druckvorstufe sowie der Weiterverarbeitung folgte im Jahr 2000 der Kauf einer neuen Heidelberger Speedmaster 5-Farben mit integrierter UV-Trocknung. Die erst Maschine dieser Art in Baden-Württemberg.

Mit der Kombination von UV-Offset- und Siebdruck wurde die Unternehmung schnell Lieferant namhafter Industriekunden und Werbeagenturen aller Größen. Ende 2005 folgte der weitere Ausbau der Druckvorstufe durch den Kauf einer thermalen CTP-Anlage zur volldigitalen Pattenbelichtung. Hierdurch konnten die hohen Qualitätsansprüche weiter ausgebaut werden.

Max Eller Turm

Ende 2006 wird Armin Käfer in den Beirat der Heidelberger Printakademie berufen. Dieser besteht aus ca. 20 Mitgliedern und wird vom Vorstandsvorsitzenden der Heidelberger Druckmaschinen AG geleitet. Neben Rollen-, Verpackungs- und Akzidenzdruckereinen sind in diesem auch Führungspersonen der Hochschulen und Verbände vertreten.

Die Erfolgsgeschichte geht Ende 2007 weiter, mit dem Aufbau einer Heidelberger Speedmaster 5-Farben mit inline Lack- und zusätzlichem Stanzwerk, sowie Erweiterung der Bedruckstoffdicke bis 0,6 mm. Selbstverständlich wieder mit UV-Trocknung. Die weltweit erst zweite Maschine mit dieser Ausstattungsvariante.

In den folgenden Jahren wird auch die Abteilung für Siebdruck erweitert und ausgebaut. Des Weiteren wird die Vorstufe sowie die Weiterverarbeitung konsequent erneuert und ausgebaut.